Erfolge auf den hessischen Rudermeisterschaften in Eschwege

13 Medaillen für Rudergesellschaft Wetzlar

 

Am letzten Wochenende fand traditionsgemäß die Ruderlandesmeisterschaft in Eschwege, als letzte allgemeine Regatta der Rudersaison 2017, statt.

Die Wetzlarer stellten diesmal Athletinnen und Athleten aus dem Bereich des Kinder- und Freizeitruderns, den Junioren A + B, Senioren B und, mit Ernst Rühl, sogar einen altgedienten Sportler für die Mastersläufe.

Es waren somit Sportler im Alter von 13 – 79 Jahren vertreten!

Insgesamt 13 Medaillen konnten sich die Leistungssportler der RG Wetzlar sichern, 4x Gold, 6x Silber und 3x Bronze. 

Erfolgreichster Sportler war Till Hargarter mit 6 Medaillen (2x Gold, 3x Silber, 1x Bronze), erfolgreichste Sportlerin Ann-Kathrin Müller mit 5 Medaillen (2x Gold, 2x Silber, 1x Bronze). 

Ann-Kathrin Müller wurde, unter anderem, zusammen mit Sina Knefel, zum dritten Mal in Folge Hessenmeisterin im Doppelzweier. 

Im U17 Bereich dominierten Florian Horz (3x Silber, 1x Bronze) und Marc Pullmann (3x Silber).

Bei den Senioren erkämpften sich als Renngemeinschaft mit Schlagmann Marc Weber von der RG Hassia Gießen, Till Hargarter, Sven Förster und Robert Gold den Titel des Hessenmeisters.

Die Kinder und Jugendlichen aus der Freizeitsportgruppe konnten sich zwar keine Medaillenränge sichern, hatten aber die Gelegenheit die Atmosphäre, die Spannung und den Kitzel einer etwas größeren Regatta kennenzulernen und zu genießen und kämpften ebenfalls sehr tapfer.

Ernst Rühl, der wahrscheinlich älteste Aktive der Regatta, musste sich zwar den 10-20 Jahren jüngeren Konkurrenten geschlagen geben, hatte aber dafür den Sieg in den Herzen aller auf seiner Seite.

Die anstrengenden und oft an die Grenzen der körperlichen Kraft führenden Trainingseinheiten dieser Saison scheinen sich also gelohnt zu haben.

Ein letztes „Schmankerl“ gibt es noch vom 13. – 15. Oktober für das in dieser Saison so erfolgreiche Quartett des Mixed Doppelvierers Sina Knefel, Ann-Kathrin Müller, Till Hargarter und Gabriel Peter. Sie dürfen ihre letzten verbliebenen Kräfte noch einmal mobilisieren und hoffen sich bei den deutschen Sprintmeisterschaften in Salzgitter in diesem Jahr den Titel erobern zu können.