Adams Doppelzweier in neuer Besetzung im B-Finale von Poznan erfolgreich

Nachdem der Doppelvierer beim zweiten Weltcup in Luzern nicht überzeugen konnte, wurde im Frauen-Skull-Bereich kräftig durchgemischt. Für den dritten Weltcup in Poznan (Polen) wurde Julia Lier (Halle), die 2014 mit dem Doppelvierer WM-Gold gewinnen konnte, aus dem Doppelzweier wieder in das Boot gesetzt, Marie-Cathérine Arnold (Hannover) kam zu Mareike Adams in den Doppelzweier. Kommentar Adams: „Jetzt fahre ich mit der schnellsten Einer-Fahrerin Deutschlands.“ Acht Tage gemeinsames Training vor dem Weltcup in, für den Doppelzweier eine zu kurze Zeit um das Boot zur alten Stärke führen zu können. So begann der Weltcup für MA² (Marie Arnold, Mareike Adams) auf dem Niveau des Frühsommers 2015, der Weg führte über den Hoffnungslauf in das B-Finale. Hoffnung schöpften die die Zwei in ihren Rennen. Sie synchronisierten sich immer besser, das zeigte dann das B-Finale. Bei optimalen Bedingungen konnten sich der deutsche Doppelzweier kurz vor der Streckenhälfte an die Spitze des Feldes setzen und baute den Vorsprung dann kontinuierlich aus. Das war so nicht zu erwarten, da die Gegnerinnen (Dänemark und EM-Dritter Tschechien) in den vorhergehenden Rennen schnellere Zeiten aufweisen konnten. Statement Mareike Adams: „Mit großen Schritten gehen wir in die richtige Richtung. Das Finale war definitiv das beste Rennen!“